Drei König, Sternsinger
Die Sternsinger
Um das Fest der Heiligen drei Könige am 6. Jänner sind die Sternsinger unterwegs. Verkleidet in orientalische Kostüme oder das, was man halt im Morgenland angeblich so trägt, ziehen sie von Tür zu Tür, singen, wünschen ein Gutes Neues Jahr, Segen für Haus und Hof und sammeln für sich selbst oder für einen guten Zweck. Wieder ist der alte Vorhang im Einsatz.
Wichtig ist der Sternträger, die weiße Kreide und der Ruß für den schwarzen König Kaspar. Mit der Kreide wird über der Haustüre das Zeichen gemacht: C + M + B, Caspar, Melchior und Balthasar, zusammen mit der Jahreszahl. Der Besuch der Sternsinger verspricht Glück und Segen und bewahrt vor Unheil. Schließlich erkennen die bösen Geister schon durch das Zeichen an der Haustüre, dass hier fromme Menschen wohnen. Eine Haustür mit einer alten Jahreszahl, die bedeutet nichts Gutes. Da wohnen keine frommen Leute und - es wurde auch nicht geputzt! In besonders frommen Häusern, in denen abends wieder der Rosenkranz gebetet wird und der Hausherr diesmal dreimal mit Weihwasser und Weihrauch um das Haus geht, wird häufig auf alle Außentüren und sogar auf Innentüren das Segenszeichen der Könige gemacht. Oder haben die Buchstaben eine andere Bedeutung? Heißt C M B vielleicht Christus Mansionem Benedicat? Christus segne dieses Haus! Wohl möglich! Wie Adventskranz und Weihnachtsbaum ist auch das Sternsingen ein verhältnismäßig junger Brauch in Unken.
Die Wintersonnenwende ist vorbei. Die Tage werden wieder länger; „zu Weihnachten um einen Muggenschritt, zu Silvester um einen Hahnentritt, zu Dreikönig um einen Hirschensprung und zu Lichtmess um a ganze Stund’!“ Jetzt kommt die Zeit der Perchten, der schaurigen, grauslichen und wilden Gesellen. Sie treten im ganzen alpenländischen Raum auf, sehen unterschiedlich furchterregend aus, machen überall einen Höllenlärm, heißen verschieden und wollen doch alle das gleiche: die bösen Geister der Finsternis vertreiben.
Unterkünfte Heutal & Unken:
www.unken.co
www.heutal.com
- Kramerwirtsbrücke oder Achnerbruck’n
- Flusshäuser
- Fellner Lack und alter Sportplatz auf der Fellner Au
- Gletscher Ei, ein Granit aus der Eiszeit vor 15.000 Jahren
- Schütterbadsteg und neue Brücke von 1991
- Großer Oberrainer Knogel
- Löwenquelle und Brunnengeist
- Badhaus von 1842, unterhalb von Schloss Oberrain
- Schütterbad – Badequelle, altes Heilbad und neuer Gasthof
- Festung Kniepass – Straßenbau am Pass im 17. Jahrhundert
- „Wenn diese Straße erzählen könnte...“
- Innersbachklamm, klein, aber ein Erlebnis
- Holztrift aus den Reither Bergen zur Saline Reichenhall im 16. Jahrhundert
- Einpfarrung Reith, bis 1903 zur Gemeinde Unken, aber zur Pfarre St. Martin gehörig
- Der alte Hochreiter erzählt aus seinem Leben - Wilderergeschichten
- Die drei Brüder – Sage über die Entstehung der Felsformation
- Erstbesteigung der Alpa Wand 1951 durch zwei Loferer und einen Unkener
- Bergtod für Walter Mader und Walter Kedra
- Brechel- oder Badstub’n, früher bei jedem Hof, heute eine Seltenheit
- Gasthof „Zu den drei Brüdern“, zur Einkehr bestens empfohlen
- Reither Feuerwehrhaus - Löschgruppe von Reith, gegründet 1894
- Reither Kirche, gebaut 1670, dem Heiligen Kaiser Heinrich geweiht
- H.P. Wimmer, ein junger Künstler aus Reith
- Reither Brücke, neu erbaut 1998
- Die alte Kapelle an der Reither Brücke und der Schmerzensmann
- Radwandern im Saalachtal
- Merkwürdigkeit aus der frühen Nazizeit
- Das Abdeckerhaus – Geschichten um den Abdecker oder Schinder
- Haus- und Hofmarken aus Reith