Berta Jury – 35 Sommer als Sennin auf der Wildalm
1982 ging Berta nach einem arbeitsreichen Leben in Rente. 1984 bekam sie im Unkener Gemeindehaus eine Wohnung. Etwas von ihrer Freiheitsliebe scheint durch, wenn sie vom Hoa gascht beim „Wildschütz“ erzählt, der monatlich vom Seniorenbund veranstaltet wird.
Da geht sie gern hin. Sie könnte auch zu einer wöchentlichen Veranstaltung für ältere Menschen gehen, die ebenfalls sehr beliebt ist. Nein, so sehr möchte sie sich gar nicht festlegen! Große Freude hat Berta an ihren beiden Kindern und den Enkelkindern. Sie genießt ihre kleine gemütliche Wohnung und freut sich dankbar darüber, dass sie immer noch unabhängig und eigenständig leben kann. Frei, wie auf der Alm, aber heute in einer warmen Stube und abgesichert durch eine ehrlich verdiente Rente.
Dort, wo Sie jetzt vielleicht wandern werden, den vielen Amnregungen nachgehen, wäre dies vor ein paar Jahrhunderten noch sehr gefährlich gewesen.
Im 17. Jahrhundert, so wird berichtet, waren die Hochalm und die Wildalm so verwachsen, dass bei hellichtem Tag Bären, Luchse und Wölfe das Wild und das Weidevieh gerissen haben. Diese Zeiten sind vorbei. Heute finden wir in unserem Heutal Ruhe und Erhohlung. Und so soll es bleiben!
Unterkünfte Heutal & Unken:
www.unken.co
www.heutal.com
- Kramerwirtsbrücke oder Achnerbruck’n
- Flusshäuser
- Fellner Lack und alter Sportplatz auf der Fellner Au
- Gletscher Ei, ein Granit aus der Eiszeit vor 15.000 Jahren
- Schütterbadsteg und neue Brücke von 1991
- Großer Oberrainer Knogel
- Löwenquelle und Brunnengeist
- Badhaus von 1842, unterhalb von Schloss Oberrain
- Schütterbad – Badequelle, altes Heilbad und neuer Gasthof
- Festung Kniepass – Straßenbau am Pass im 17. Jahrhundert
- „Wenn diese Straße erzählen könnte...“
- Innersbachklamm, klein, aber ein Erlebnis
- Holztrift aus den Reither Bergen zur Saline Reichenhall im 16. Jahrhundert
- Einpfarrung Reith, bis 1903 zur Gemeinde Unken, aber zur Pfarre St. Martin gehörig
- Der alte Hochreiter erzählt aus seinem Leben - Wilderergeschichten
- Die drei Brüder – Sage über die Entstehung der Felsformation
- Erstbesteigung der Alpa Wand 1951 durch zwei Loferer und einen Unkener
- Bergtod für Walter Mader und Walter Kedra
- Brechel- oder Badstub’n, früher bei jedem Hof, heute eine Seltenheit
- Gasthof „Zu den drei Brüdern“, zur Einkehr bestens empfohlen
- Reither Feuerwehrhaus - Löschgruppe von Reith, gegründet 1894
- Reither Kirche, gebaut 1670, dem Heiligen Kaiser Heinrich geweiht
- H.P. Wimmer, ein junger Künstler aus Reith
- Reither Brücke, neu erbaut 1998
- Die alte Kapelle an der Reither Brücke und der Schmerzensmann
- Radwandern im Saalachtal
- Merkwürdigkeit aus der frühen Nazizeit
- Das Abdeckerhaus – Geschichten um den Abdecker oder Schinder
- Haus- und Hofmarken aus Reith