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Unkener Geschichten

Ein herzliches Danke an die Autorin Christine Becker (†)

Schütterbadsteg und neue Brücke von 1991

WIR WANDERN WEITER in Richtung Schütterbad: Links zweigt der Weg ab zum Alpenbad, einer sehr schönen Freizeitanlage mit allem, was dazugehört. Dort befindet sich auch unser Imm-D Thai to go Alpenbad Restaurant. Auf dem SPAZIERGANG über den Jägersteig kommen wir näher daran vorbei. Bis in die Nachkriegszeit gab es dort oben den „unteren“ und darüber den „oberen Steinbruch".

Damals waren auch die Marmorsteinbrüche am Eingang zum Heutal und in Hallenstein noch in Betrieb. Während des Krieges soll Hitler’s Baumeister Albert Speer inkognito hier gewesen sein um die Qualität der Steine für den Bau des geplanten riesigen Kongresshauses in Berlin zu prüfen. Eine Kellnerin hat ein Gespräch belauscht...

Auf dem Schotterplatz zu unserer Rechten steht das Festzelt, wenn groß gefeiert wird.

Bevor durch Weg- und Straßenarbeiten in den Flusslauf der Saalach eingegriffen wur-de, hieß das Ufer rechts unter uns „Strand“. Hier hat die Saalach besonders viel Sand abgelagert. Hier haben wir als kleine Kinder während der Kriegsjahre den ganzen Sommer verbracht. So scheint es uns jedenfalls im Rückblick. Der Brücken- und Straßenbau hat das Gelände vollkom-men verändert. Aber immer noch ist es ein schöner Platz für ein Picknick, zum Sandspielen, um Steine zu sammeln, und auch zum Beobachten der Wassersportler an schönen Sommer – Wochenenden.

Rechts sehen wir eine Fußgängerbrücke, den eben schon erwähnten Schütterbadsteg. Am anderen Ufer noch alte Verbauungen. Hier war die Saalach seit je her besonders wild und immer wieder hat Hochwasser den Schüttersteg weggerissen, zuletzt im Dezember 1991. Im Rahmen der jüngsten Straßen- und Tunnelarbeiten wurde er fest gebaut - für immer.

Über uns braust der Verkehr durch den Tunnel. Er ist seit Dezember 1993 fertig und die Unkener können sich kaum noch vorstellen, dass diese Blechlawine früher durch’s Dorf gerollt ist. Auf der gegenüberliegenden Seite sehen wir den großen Oberrainer Knogel. Unwiederbringlich ist dem Straßenbau die Halbhöhle zum Opfer gefallen in der prähistorische Spuren von einzigartigem Wert nachgewiesen werden konnten

Straßenarbeiten fiel die Halbhöhle am Oberrainer Knogel in Unken zum Opfer, in der Spuren menschlichen Lebens von vor 11.000 Jahren nachgewiesen werden konnten.

Unterkünfte Heutal & Unken:
www.unken.co
www.heutal.com

Wir danken außerdem den Erben zur Freigabe des geschichtlichen Werkes der Unkener Spaziergänge!


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Tel.: +43 6588 20 404
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