Das Perchtkreuz
WIR ÜBERQUEREN die „Fritzgass“, des Fritz bauern Zugang zu seiner „Etz“ oder „Ötz“, einem höher gelegenen Grund. Sie lässt dem Weidevieh keine Wahl zwischen zwei Zäunen. Dort, wo die „Gass“ den Wald erreicht, stand bis zur Nachkriegszeit ein Kalkbrennofen. Noch heute stehen Mauerreste. Er hat dem jenseits des Fritzgutes gelegenen Kalchofengut seinen Namen gegeben. Der Wald darüber heißt heute noch Kalchofenwald. Im Kalchofengut befindet sich unser Heimatmuseum.
JETZT GEHEN WIR über das Feld des Perchtbauern.
„Der Percht“ ist ein alter Erbhof, urkundlich bereits 1529 erwähnt. Der Bauer, Ing. Walter Haider und seine Frau Katharina leben hier mit ihren vier Kindern und den Großeltern. Sie haben sich ein hohes Ziel gesetzt. Nach zwanzig Jahren als Nebenerwerbsbauer hat sich Walter Haider entschlossen, wie seine Vorfahren, wieder Vollerwerbsbauer zu werden. Mit der Hilfe seiner Frau, der ganzen Familie und mit einer klaren Philosophie. Als Biobauer! „Unser tägliches Brot gib uns heute.“ So wird gebetet beim Percht und die ganze Lebenseinstellung beweist die Ehrfurcht vor der Natur und den Früchten der Erde. Sie sorgsam zu bestellen, Tiere ihrer Art entsprechend zu halten, Eingriffe in die Natur wie die Anwendung von Gentechnik und schädlichem Pflanzenschutz abzulehnen, den natürlichen Kreislauf zu achten, das haben sie sich vorgenommen. Strengen Kontrollen des österreichischen Lebensmittelkodex und den EU – Lebensmittel Qualitätsanforderungen sowie der Salzburger Landwirtschaftskontrolle unterwerfen sie ihre Arbeit. Sie entspricht dem Leitbild des Verbands der Bio Bauern „Ernte für das Leben“, dem größten Verband im Bio- Musterland Österreich.
Unterkünfte Heutal & Unken:
www.unken.co
www.heutal.com
- Kramerwirtsbrücke oder Achnerbruck’n
- Flusshäuser
- Fellner Lack und alter Sportplatz auf der Fellner Au
- Gletscher Ei, ein Granit aus der Eiszeit vor 15.000 Jahren
- Schütterbadsteg und neue Brücke von 1991
- Großer Oberrainer Knogel
- Löwenquelle und Brunnengeist
- Badhaus von 1842, unterhalb von Schloss Oberrain
- Schütterbad – Badequelle, altes Heilbad und neuer Gasthof
- Festung Kniepass – Straßenbau am Pass im 17. Jahrhundert
- „Wenn diese Straße erzählen könnte...“
- Innersbachklamm, klein, aber ein Erlebnis
- Holztrift aus den Reither Bergen zur Saline Reichenhall im 16. Jahrhundert
- Einpfarrung Reith, bis 1903 zur Gemeinde Unken, aber zur Pfarre St. Martin gehörig
- Der alte Hochreiter erzählt aus seinem Leben - Wilderergeschichten
- Die drei Brüder – Sage über die Entstehung der Felsformation
- Erstbesteigung der Alpa Wand 1951 durch zwei Loferer und einen Unkener
- Bergtod für Walter Mader und Walter Kedra
- Brechel- oder Badstub’n, früher bei jedem Hof, heute eine Seltenheit
- Gasthof „Zu den drei Brüdern“, zur Einkehr bestens empfohlen
- Reither Feuerwehrhaus - Löschgruppe von Reith, gegründet 1894
- Reither Kirche, gebaut 1670, dem Heiligen Kaiser Heinrich geweiht
- H.P. Wimmer, ein junger Künstler aus Reith
- Reither Brücke, neu erbaut 1998
- Die alte Kapelle an der Reither Brücke und der Schmerzensmann
- Radwandern im Saalachtal
- Merkwürdigkeit aus der frühen Nazizeit
- Das Abdeckerhaus – Geschichten um den Abdecker oder Schinder
- Haus- und Hofmarken aus Reith