Kramerwirtsbrücke
WIR GEHEN ZUR BUNDESSTRASSE und überqueren sie beim Kramerwirt in Richtung Schwimmbad.
Die Kramerwirtsbrücke - bei jedem Hochwasser zur Zeit der Schneeschmelze und nach Unwettern war sie gefährdet. Manchmal schliefen die „Achenniederlandler“ bei Verwandten (sozusagen auf dem Festland), weil es Hochwasserzeiten gab, da war dann auch der Schüttersteg, eine Fußgängerbrücke am Oberrainerknogel, gesperrt oder schon weggerissen, der Weg über den Gaissteig überflutet und der Wilde Weg zum Köstlersteg ebenfalls nicht passierbar.
Die Kramerwirts- oder Achner Bruck’n. So sah die alte, hölzerne Brücke aus. Bis 1981 war sie der einzige befahrbare Flussübergang zwischen Reith und Köstlersteg nahe der Grenze am Steinpass. Sie verband das Dorf mit dem Ortsteil Achen Niederland, enter der Ach’n, jenseits der Ache.
Diese Brücke war immer schon eine Schwachstelle im örtlichen Straßennetz, ständig wurde ausgebessert und verstärkt. Die Steine vom alten Steinbruch, in dem sich heute unser Freizeitzentrum befindet, wurden noch während des 2. Weltkrieges einzeln über die Brücke gebracht und erst auf der „Bäck’n Au“ auf Lastautos verladen. Die Brücke war viel zu schwach für Baufahrzeuge, was während der regen Bautätigkeit in den Fünfziger- und Sechzigerjahren zu Schwierigkeiten führte.
Als nach dem Krieg der Fremdenverkehr wieder begann, konnten Reisebusse das Schütterbad nicht erreichen. Auch nicht das Freizeitzentrum, das 1971 / 1972, noch während der schwierigen Bedingungen, gebaut worden war. Schließlich war jeder Haushalt betroffen, denn sogar Heizöl konnte nur in kleinen Mengen angeliefert werden.
Die neue Stahlbetonbrücke, die wir jetzt passieren, wurde am 24. September 1981 offiziell eingeweiht.
Unterkünfte Heutal & Unken:
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- Kramerwirtsbrücke oder Achnerbruck’n
- Flusshäuser
- Fellner Lack und alter Sportplatz auf der Fellner Au
- Gletscher Ei, ein Granit aus der Eiszeit vor 15.000 Jahren
- Schütterbadsteg und neue Brücke von 1991
- Großer Oberrainer Knogel
- Löwenquelle und Brunnengeist
- Badhaus von 1842, unterhalb von Schloss Oberrain
- Schütterbad – Badequelle, altes Heilbad und neuer Gasthof
- Festung Kniepass – Straßenbau am Pass im 17. Jahrhundert
- „Wenn diese Straße erzählen könnte...“
- Innersbachklamm, klein, aber ein Erlebnis
- Holztrift aus den Reither Bergen zur Saline Reichenhall im 16. Jahrhundert
- Einpfarrung Reith, bis 1903 zur Gemeinde Unken, aber zur Pfarre St. Martin gehörig
- Der alte Hochreiter erzählt aus seinem Leben - Wilderergeschichten
- Die drei Brüder – Sage über die Entstehung der Felsformation
- Erstbesteigung der Alpa Wand 1951 durch zwei Loferer und einen Unkener
- Bergtod für Walter Mader und Walter Kedra
- Brechel- oder Badstub’n, früher bei jedem Hof, heute eine Seltenheit
- Gasthof „Zu den drei Brüdern“, zur Einkehr bestens empfohlen
- Reither Feuerwehrhaus - Löschgruppe von Reith, gegründet 1894
- Reither Kirche, gebaut 1670, dem Heiligen Kaiser Heinrich geweiht
- H.P. Wimmer, ein junger Künstler aus Reith
- Reither Brücke, neu erbaut 1998
- Die alte Kapelle an der Reither Brücke und der Schmerzensmann
- Radwandern im Saalachtal
- Merkwürdigkeit aus der frühen Nazizeit
- Das Abdeckerhaus – Geschichten um den Abdecker oder Schinder
- Haus- und Hofmarken aus Reith