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Netzwerk aus erfolgreichen Vermietern

Unkener Geschichten

Ein herzliches Danke an die Autorin Christine Becker (†)

Kramerwirtsbrücke

WIR GEHEN ZUR BUNDESSTRASSE und überqueren sie beim Kramerwirt in Richtung Schwimmbad.

Die Kramerwirtsbrücke - bei jedem Hochwasser zur Zeit der Schneeschmelze und nach Unwettern war sie gefährdet. Manchmal schliefen die „Achenniederlandler“ bei Verwandten (sozusagen auf dem Festland), weil es Hochwasserzeiten gab, da war dann auch der Schüttersteg, eine Fußgängerbrücke am Oberrainerknogel, gesperrt oder schon weggerissen, der Weg über den Gaissteig überflutet und der Wilde Weg zum Köstlersteg ebenfalls nicht passierbar.

Die Kramerwirts- oder Achner Bruck’n. So sah die alte, hölzerne Brücke aus. Bis 1981 war sie der einzige befahrbare Flussübergang zwischen Reith und Köstlersteg nahe der Grenze am Steinpass. Sie verband das Dorf mit dem Ortsteil Achen Niederland, enter der Ach’n, jenseits der Ache.

Diese Brücke war immer schon eine Schwachstelle im örtlichen Straßennetz, ständig wurde ausgebessert und verstärkt. Die Steine vom alten Steinbruch, in dem sich heute unser Freizeitzentrum befindet, wurden noch während des 2. Weltkrieges einzeln über die Brücke gebracht und erst auf der „Bäck’n Au“ auf Lastautos verladen. Die Brücke war viel zu schwach für Baufahrzeuge, was während der regen Bautätigkeit in den Fünfziger- und Sechzigerjahren zu Schwierigkeiten führte.
Als nach dem Krieg der Fremdenverkehr wieder begann, konnten Reisebusse das Schütterbad nicht erreichen. Auch nicht das Freizeitzentrum, das 1971 / 1972, noch während der schwierigen Bedingungen, gebaut worden war. Schließlich war jeder Haushalt betroffen, denn sogar Heizöl konnte nur in kleinen Mengen angeliefert werden.

Die neue Stahlbetonbrücke, die wir jetzt passieren, wurde am 24. September 1981 offiziell eingeweiht.


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Wir danken außerdem den Erben zur Freigabe des geschichtlichen Werkes der Unkener Spaziergänge!


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