Alter Heutalweg, Kessel, Mäanderhochmoor und Wasserscheide
ZURÜCK ZUR „Talbruck“, dem 1942 stillgelegten Marmorsteinbruch und Tor zum Heutal. Jetzt öffnet sich vor uns das Hochtal – Heustadel und Futterhöfe sind Zeugen der ehemals florierenden Almwirtschaft.
In der Mitte des Tales verläuft eine merkwür - dige Wasserscheide – der Mäanderbach oder Moosbach entwässert das Tal zum Kessel hin. Alle anderen Wasserläufe, der Lahnersbach vom Sonntagshorn her kommend und der Kaserbach vom Dickkopf fließen in den Fischbach, der aus dem Laubenberg kommt und weiter nach Bayern, der Traun zufließt.
Weiter führte der alte Weg zur großen Moosrem, die wir jetzt gleich links im Feld stehen sehen und zum Kessel. Der alte Weg war immer lawinengefährdet. Heute noch sind die Strommasten mit Brettern gegen Schneedruck geschützt. Solange Vieh im Heutal war, wurde der Weg im Winter freigetreten. Für Hörnerschlitten. Für Zieher gab es keine Spur, sie gingen mit Schiern mit Fellen. Über den moorigen Talboden auf der linken Seite unserer Straße verläuft zwischen Moosrem und dem „Alpengasthof Heutal“ der Mäanderweg. Diesen wunderschönen Wiesenweg müssen Sie unbedingt gehen. Im Winter verläuft dort die Langlaufloipe, in den schneefreien Jahreszeiten ist der Weg beson - ders interessant für Botaniker und Blumenfreunde. Den Namen Mäander bringt der merkwürdige Bachlauf mit und kein anderer Name wäre so angemessen.
Unterkünfte Heutal & Unken:
www.unken.co
www.heutal.com
- Kramerwirtsbrücke oder Achnerbruck’n
- Flusshäuser
- Fellner Lack und alter Sportplatz auf der Fellner Au
- Gletscher Ei, ein Granit aus der Eiszeit vor 15.000 Jahren
- Schütterbadsteg und neue Brücke von 1991
- Großer Oberrainer Knogel
- Löwenquelle und Brunnengeist
- Badhaus von 1842, unterhalb von Schloss Oberrain
- Schütterbad – Badequelle, altes Heilbad und neuer Gasthof
- Festung Kniepass – Straßenbau am Pass im 17. Jahrhundert
- „Wenn diese Straße erzählen könnte...“
- Innersbachklamm, klein, aber ein Erlebnis
- Holztrift aus den Reither Bergen zur Saline Reichenhall im 16. Jahrhundert
- Einpfarrung Reith, bis 1903 zur Gemeinde Unken, aber zur Pfarre St. Martin gehörig
- Der alte Hochreiter erzählt aus seinem Leben - Wilderergeschichten
- Die drei Brüder – Sage über die Entstehung der Felsformation
- Erstbesteigung der Alpa Wand 1951 durch zwei Loferer und einen Unkener
- Bergtod für Walter Mader und Walter Kedra
- Brechel- oder Badstub’n, früher bei jedem Hof, heute eine Seltenheit
- Gasthof „Zu den drei Brüdern“, zur Einkehr bestens empfohlen
- Reither Feuerwehrhaus - Löschgruppe von Reith, gegründet 1894
- Reither Kirche, gebaut 1670, dem Heiligen Kaiser Heinrich geweiht
- H.P. Wimmer, ein junger Künstler aus Reith
- Reither Brücke, neu erbaut 1998
- Die alte Kapelle an der Reither Brücke und der Schmerzensmann
- Radwandern im Saalachtal
- Merkwürdigkeit aus der frühen Nazizeit
- Das Abdeckerhaus – Geschichten um den Abdecker oder Schinder
- Haus- und Hofmarken aus Reith