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Unkener Geschichten

Ein herzliches Danke an die Autorin Christine Becker (†)

Die Flatscherbauernfamilie

Die Flatscherfamilie 1938 mit den neun Töchtern und ihren Familien

Eigentlich hatte der Flatscherbauer Jakob Herbst zehn Töchter. Die Mutter des ersten Kindes hat er nicht geheiratet. „A Dirndl Mutter will ich nicht.“ Soll er gesagt haben. Der Hof war wohlhabend und mit dem großen ebenen Feld für Unkener Verhältnisse etwas Besonderes.

Dann traf er die Flatschermutter. Es muss wohl eine Liebe gewesen sein denn er heiratete sie ohne Probe. Und die beiden bekamen neun Töchter.

Oberhalb des Flatscherbauernhofes sehen wir das Pfeiferhaus, eine Pension, die Jakobspilgern preiswertes Nachtquartier anbietet und davor das kleinere alte Pfeiferhäusl, in dem sich früher die Weberei befand. Die Geschichte der Anna Jury und der Weberei finden Sie im UNKENER SPAZIERGANG Nr. 2.

Auf der selben Seite, etwas zurückliegend - der Hölzlbauer. Er, der Hias (Mathias Hirschbichler) und der alte Flatscherbauer (Jakob Herbst) haben dem Mesner geholfen, die große Glocke zu läuten. Den Mesner Peter (Peter Dankl) allein hat der Glockenstrick immer bis unter die Decke gerissen.

Der Hias hat bei Feuer auch die Trompete geblasen solange es noch keine Sirene gegeben hat. Und während des Krieges, als die Glocken eingeschmolzen worden sind, verblieb ja nur das klägliche Totenglöckchen im Turm.


Unterkünfte Heutal & Unken:
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Wir danken außerdem den Erben zur Freigabe des geschichtlichen Werkes der Unkener Spaziergänge!


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Tel.: +43 6588 20 404
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