1899 Joseph Theodor Johann Baptist Freiherr von Karg Bebenburg
Joseph Theodor Johann Baptist Freiherr von Karg Bebenburg ist 1833 in Regensburg geboren und 1899 in St. Zeno, Bad Reichenhall gestorben.
Nach dem Studium ging er zum Militär, zuerst zur Österreichischen, später zur Päpstlichen Armee, wechselte dann zum Bayerischen Zollwesen in Passau und kam 1863 als Königlicher Grenzoberkontrolleur nach Bad Reichenhall. Er war Gutsbesitzer zu St. Zeno, ein berühmter Hundezüchter, ein großer Waidmann und beschäftigte ein Dutzend Jäger. Er förderte die Wiedereinführung der Gebirgstracht durch Wildlederschenkungen an Landgemeinden zur Lederhosenherstellung. Aus den Nachrufen geht hervor, dass er ein außergewöhnlich beliebter und wohltätiger Mensch war. Er veranstaltete jährlich Kinder- Weihnachts-Bescherungen. 1875 gründete er die Alpenvereins Sektion Reichenhall und wurde Vorsitzender des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins. 1877 stiftete er die Mittel für das große Sonntagshorn Panorama des Alpenvereins. Ihm verdanken wir den Bau einer großen Anzahl von Jagdhütten und Weganlagen deren wichtigste für die Unkener der „Baron Karg Reitweg“ auf das Sonntagshorn ist.
Unterkünfte Heutal & Unken:
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- Kramerwirtsbrücke oder Achnerbruck’n
- Flusshäuser
- Fellner Lack und alter Sportplatz auf der Fellner Au
- Gletscher Ei, ein Granit aus der Eiszeit vor 15.000 Jahren
- Schütterbadsteg und neue Brücke von 1991
- Großer Oberrainer Knogel
- Löwenquelle und Brunnengeist
- Badhaus von 1842, unterhalb von Schloss Oberrain
- Schütterbad – Badequelle, altes Heilbad und neuer Gasthof
- Festung Kniepass – Straßenbau am Pass im 17. Jahrhundert
- „Wenn diese Straße erzählen könnte...“
- Innersbachklamm, klein, aber ein Erlebnis
- Holztrift aus den Reither Bergen zur Saline Reichenhall im 16. Jahrhundert
- Einpfarrung Reith, bis 1903 zur Gemeinde Unken, aber zur Pfarre St. Martin gehörig
- Der alte Hochreiter erzählt aus seinem Leben - Wilderergeschichten
- Die drei Brüder – Sage über die Entstehung der Felsformation
- Erstbesteigung der Alpa Wand 1951 durch zwei Loferer und einen Unkener
- Bergtod für Walter Mader und Walter Kedra
- Brechel- oder Badstub’n, früher bei jedem Hof, heute eine Seltenheit
- Gasthof „Zu den drei Brüdern“, zur Einkehr bestens empfohlen
- Reither Feuerwehrhaus - Löschgruppe von Reith, gegründet 1894
- Reither Kirche, gebaut 1670, dem Heiligen Kaiser Heinrich geweiht
- H.P. Wimmer, ein junger Künstler aus Reith
- Reither Brücke, neu erbaut 1998
- Die alte Kapelle an der Reither Brücke und der Schmerzensmann
- Radwandern im Saalachtal
- Merkwürdigkeit aus der frühen Nazizeit
- Das Abdeckerhaus – Geschichten um den Abdecker oder Schinder
- Haus- und Hofmarken aus Reith