Aus dem Gästebuch des Moritzbauern
WIR SIND JETZT schon ganz nahe am Gseng. Der Name geht wahrscheinlich auf Brandrodung zurück. Rechts der Moritzbauer, mit der Betonung ungewöhnlicherweise auf dem i. Ob der Grund wohl einmal Moar Ötz geheißen hat?
„Was für den Stier das rote Tuch, ist für den Gast das Gästebuch...“
Ein Urlaub von drei Wochen Dauer verlebten wir beim Moritzbauer. Wir fühlten uns hier wie daheim bei Regen und bei Sonnenschein. Es gab ein herzliches Versteh’n, drum werden wir uns wiedersehn. Aachen 1960
Wir waren hier zum zweiten Mal im sonnigen, herrlichen Unkental. Der Vorschlag vom Markus, zum Sonntagshorn zu geh’n, war unfair, aber trotzdem schön. Mülheim 1961
Als der Herrgott einstmals erschuf die Erden sprach er: dieses Fleckchen hier soll Unken werden. Darum ist es hier so wunderschön, wir mussten es unbedingt wiedersehn. Wattenscheid 1962.
Wir kamen von des Rheines Strand Herüber in das Unkener Land. Die Berge, die Saalach, so wunderschön,die saftigen Wiesen auf Bergeshöhn! Im herrlichen Waldhaus bei Millingers fein, da wohnten wir friedlich, grad wie daheim. Die Liebe im Hause, die Zimmer so rein, so lieben wir Unken und wolln nimmer heim! Köln 1963
Unken, nur im Sonnenschein, das kann doch wohl nicht möglich sein! Doch 15 Tage war es so, darüber warn wir alle froh! Lüneburg 1963
Winterurlaub, welche Wonne, dazu recht viel Schnee und Sonne. Wirtsleut’, die uns lang bekannt die man nur in Unken fand! Schier, Schnee, Gemütlichkeit, alles war für uns bereit. Deshalb sagen wir beim Gehen, zum 6. Mal „Auf Wiedersehn“. Lüneburg 1967
Unterkünfte Heutal & Unken:
www.unken.co
www.heutal.com
- Kramerwirtsbrücke oder Achnerbruck’n
- Flusshäuser
- Fellner Lack und alter Sportplatz auf der Fellner Au
- Gletscher Ei, ein Granit aus der Eiszeit vor 15.000 Jahren
- Schütterbadsteg und neue Brücke von 1991
- Großer Oberrainer Knogel
- Löwenquelle und Brunnengeist
- Badhaus von 1842, unterhalb von Schloss Oberrain
- Schütterbad – Badequelle, altes Heilbad und neuer Gasthof
- Festung Kniepass – Straßenbau am Pass im 17. Jahrhundert
- „Wenn diese Straße erzählen könnte...“
- Innersbachklamm, klein, aber ein Erlebnis
- Holztrift aus den Reither Bergen zur Saline Reichenhall im 16. Jahrhundert
- Einpfarrung Reith, bis 1903 zur Gemeinde Unken, aber zur Pfarre St. Martin gehörig
- Der alte Hochreiter erzählt aus seinem Leben - Wilderergeschichten
- Die drei Brüder – Sage über die Entstehung der Felsformation
- Erstbesteigung der Alpa Wand 1951 durch zwei Loferer und einen Unkener
- Bergtod für Walter Mader und Walter Kedra
- Brechel- oder Badstub’n, früher bei jedem Hof, heute eine Seltenheit
- Gasthof „Zu den drei Brüdern“, zur Einkehr bestens empfohlen
- Reither Feuerwehrhaus - Löschgruppe von Reith, gegründet 1894
- Reither Kirche, gebaut 1670, dem Heiligen Kaiser Heinrich geweiht
- H.P. Wimmer, ein junger Künstler aus Reith
- Reither Brücke, neu erbaut 1998
- Die alte Kapelle an der Reither Brücke und der Schmerzensmann
- Radwandern im Saalachtal
- Merkwürdigkeit aus der frühen Nazizeit
- Das Abdeckerhaus – Geschichten um den Abdecker oder Schinder
- Haus- und Hofmarken aus Reith