Geheime US Waffenlager in der Maiau
AUF DEM WEG an der Saalach entlang freuen wir uns mit den Wassersportlern, die, meist aus Lofer kommend, mit viel Spaß bis Schneizlreuth unterwegs sind. Zur Mutprobe springen sie in einen „Gumpen“ vor der Innersbachklamm, von hohen Felsen am Kniepass in die Saalach und am Ende der Wasserreise gibt es oft ein Picknick. Ein rundum schönes Ferienprogramm!
Geheime amerikanische Waffenlager im Wald.
Als Österreich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges von den vier Siegermächten in vier Bereiche aufgeteilt wurde, wurden Teile von Oberösterreich und das Salzburger Land amerikanische Besatzungszone. Trotz aller Friedensbeteuerungen Russlands misstrauten die Amerikaner den Russen und fürchteten, sie könnten doch noch planen, weiter in den Westen vorzudringen. Sie beschlossen vorsorglich in ihrem Bereich Waffenverstecke anzulegen um in diesem Falle Widerstand nicht nur moralisch sondern auch militärisch unterstützen zu können. In diesen geheimen Depots befanden sich nicht nur leichte Waffen wie Karabiner, Pistolen und die dazugehörige Munition sondern auch Handgranaten, große Mengen von Sprengmitteln, Geräte zur Nachrichtenübermittlung und Feld - stecher usw. Auch für die medizinische Versorgung war vorgesorgt mit Verbandsmaterial, Injektionsspritzen und Medikamenten. Die Lager wurden im trockenen Gelände, tief, immer weit entfernt von bewohntem Gebiet und doch leicht zugänglich angelegt und perfekt getarnt. Ganz selten ist man zufällig bei Bau- oder Straßenarbeiten auf so ein Depot gestoßen. Sachverständige haben daraufhin in amerikanischen Archiven Pläne für diese Aktion aus dem Jahre 1945 erbeten und der Entminungsdienst des österreichischen Bundesheeres hat schließlich die Bergung dieser teils bereits verrostenden aber immer noch hochexplosiven Erddepots übernommen. Kustos Helmut Adler hat im Jahre 2000 in Zusammenarbeit mit dem Heeresgeschichtlichen Museum in Wien auf der Festung Kniepass eine Ausstellung zusammengestellt, in der Originalpläne, Photos sowie Gegenstände aus solchen Erddepots gezeigt wurden.
Darunter waren auch die aus der Unkener Maiau, unweit der Josefsallee. Die Lager wurden im trockenen Gelände, tief, immer weit entfernt von bewohntem Gebiet und doch leicht zugänglich angelegt und perfekt getarnt. Ganz selten ist man zufällig bei Bau- oder Straßenarbeiten auf so ein Depot gestoßen. Sachverständige haben daraufhin in amerikanischen Archiven Pläne für diese Aktion aus dem Jahre 1945 erbeten und der Entminungsdienst des österreichischen Bundesheeres hat schließlich die Bergung dieser teils bereits verrostenden aber immer noch hochexplosiven Erddepots übernommen. Kustos Helmut Adler hat im Jahre 2000 in Zusammenarbeit mit dem Heeresgeschichtlichen Museum in Wien auf der Festung Kniepass eine Ausstellung zusammengestellt, in der Originalpläne, Photos sowie Gegenstände aus solchen Erddepots gezeigt wurden. Darunter waren auch die aus der Unkener Maiau, unweit der Josefsallee.
Unterkünfte Heutal & Unken:
www.unken.co
www.heutal.com
- Kramerwirtsbrücke oder Achnerbruck’n
- Flusshäuser
- Fellner Lack und alter Sportplatz auf der Fellner Au
- Gletscher Ei, ein Granit aus der Eiszeit vor 15.000 Jahren
- Schütterbadsteg und neue Brücke von 1991
- Großer Oberrainer Knogel
- Löwenquelle und Brunnengeist
- Badhaus von 1842, unterhalb von Schloss Oberrain
- Schütterbad – Badequelle, altes Heilbad und neuer Gasthof
- Festung Kniepass – Straßenbau am Pass im 17. Jahrhundert
- „Wenn diese Straße erzählen könnte...“
- Innersbachklamm, klein, aber ein Erlebnis
- Holztrift aus den Reither Bergen zur Saline Reichenhall im 16. Jahrhundert
- Einpfarrung Reith, bis 1903 zur Gemeinde Unken, aber zur Pfarre St. Martin gehörig
- Der alte Hochreiter erzählt aus seinem Leben - Wilderergeschichten
- Die drei Brüder – Sage über die Entstehung der Felsformation
- Erstbesteigung der Alpa Wand 1951 durch zwei Loferer und einen Unkener
- Bergtod für Walter Mader und Walter Kedra
- Brechel- oder Badstub’n, früher bei jedem Hof, heute eine Seltenheit
- Gasthof „Zu den drei Brüdern“, zur Einkehr bestens empfohlen
- Reither Feuerwehrhaus - Löschgruppe von Reith, gegründet 1894
- Reither Kirche, gebaut 1670, dem Heiligen Kaiser Heinrich geweiht
- H.P. Wimmer, ein junger Künstler aus Reith
- Reither Brücke, neu erbaut 1998
- Die alte Kapelle an der Reither Brücke und der Schmerzensmann
- Radwandern im Saalachtal
- Merkwürdigkeit aus der frühen Nazizeit
- Das Abdeckerhaus – Geschichten um den Abdecker oder Schinder
- Haus- und Hofmarken aus Reith