Gasthof Ensinger – größte Modelleisenbahn im Pinzgau
GEGENÜBER dem Familien-Erlebnis- Hotel zur Post steht das ehemalige Fischergütl. „Beim Fischer“, so heißt noch heute der Hausname. Hier lebte im 18. und 19. Jahrhundert, ein Hoffischer, der den fürsterzbischöflichen Haushalt belieferte. Die Wagnerei hat Franz Bauer, der letzte Wagner von vormals zahlreichen Wagnern zu einem Sportgeschäft mit Schi- und Radverleih umgewandelt.
VOR DEM Schmiedhaus Nr. 27 mit der alten Inschrift über der Haustüre beginnt der Weg zur Josefsallee. An der Wand des Zuhauses sind zwei Totenbretter zu sehen, deren Inschrift aber nicht mehr zu entziffern ist.
Um es gleich zu sagen, die Josefsallee ist gar keine Allee. Aber ein Weg mit vielen Bäumen. Das galt früher noch mehr als heute, weil mit dem Bau der Umfahrungsstraße zum Tunnel viel von dem lauschigen Wald verloren ging.
WIR GEHEN zwischen dem alten Schmiedhaus und der Tischlerei Schreder hinunter zur Saalach und von jetzt ab immer nach Norden dem Fluss entlang. Bald sehen wir den Eingang zum Tunnel. Der Bau des Achbergtunnels begann nach einer langen Planungszeit. Am 4. Dezember 1991, am Fest der Heiligen Barbara erfolgte der Tunnelanschlag. Durchschnittlich 10.000 Fahrzeuge, davon 12% Lastautos, fuhren damals täglich durch unser Dorf. Zu Spitzenzeiten konnten es auch doppelt so viele sein. Der Bau verlief unfallfrei. GR Pfarrer Alois Berger weihte die Barbara Statue im Inneren des Tunnels und eröffnete ihn feierlich.
Verkehrsfreigabe: 10. Dezember 1993. Nun freuen wir uns über die Ruhe und die gute Luft in unserem Dorf.
NACHDEM WIR unter der Brücke durchgegangen sind führt der Weg weiter am Wasser entlang. Auf der gegenüber liegenden Seite des Flusses verlief früher der malerische Wilde Weg zum Köstlersteg, den man teilweise noch erkennen kann und der heute leider verfallen ist.
Wem nach einer Einkehr zumute ist, dem kann ich den Gasthof Ensinger empfehlen, durch Hinweisschilder gekennzeichnet.
Unterkünfte Heutal & Unken:
www.unken.co
www.heutal.com
- Kramerwirtsbrücke oder Achnerbruck’n
- Flusshäuser
- Fellner Lack und alter Sportplatz auf der Fellner Au
- Gletscher Ei, ein Granit aus der Eiszeit vor 15.000 Jahren
- Schütterbadsteg und neue Brücke von 1991
- Großer Oberrainer Knogel
- Löwenquelle und Brunnengeist
- Badhaus von 1842, unterhalb von Schloss Oberrain
- Schütterbad – Badequelle, altes Heilbad und neuer Gasthof
- Festung Kniepass – Straßenbau am Pass im 17. Jahrhundert
- „Wenn diese Straße erzählen könnte...“
- Innersbachklamm, klein, aber ein Erlebnis
- Holztrift aus den Reither Bergen zur Saline Reichenhall im 16. Jahrhundert
- Einpfarrung Reith, bis 1903 zur Gemeinde Unken, aber zur Pfarre St. Martin gehörig
- Der alte Hochreiter erzählt aus seinem Leben - Wilderergeschichten
- Die drei Brüder – Sage über die Entstehung der Felsformation
- Erstbesteigung der Alpa Wand 1951 durch zwei Loferer und einen Unkener
- Bergtod für Walter Mader und Walter Kedra
- Brechel- oder Badstub’n, früher bei jedem Hof, heute eine Seltenheit
- Gasthof „Zu den drei Brüdern“, zur Einkehr bestens empfohlen
- Reither Feuerwehrhaus - Löschgruppe von Reith, gegründet 1894
- Reither Kirche, gebaut 1670, dem Heiligen Kaiser Heinrich geweiht
- H.P. Wimmer, ein junger Künstler aus Reith
- Reither Brücke, neu erbaut 1998
- Die alte Kapelle an der Reither Brücke und der Schmerzensmann
- Radwandern im Saalachtal
- Merkwürdigkeit aus der frühen Nazizeit
- Das Abdeckerhaus – Geschichten um den Abdecker oder Schinder
- Haus- und Hofmarken aus Reith