Fellner Lack und alter Sportplatz auf der Fellner Au
WIR GEHEN NACH RECHTS und kommen über einen Steig am Flussufer auf die Fellner Au. Links, an der Auffahrt zum Fellnerbauern, steht ein weiteres dieser Flusshäuser.
Unterhalb des Fellnerbauern gab’s früher die „Fellner Lack“, eine kleine Verwandte des italienischen Lago und des englischen Lake, was übersetzt jeweils See heißt. Von dort haben wir fernsehlosen Kriegskinder in jedem Frühjahr im Weckglas den Froschlaich geholt und die Entwicklung der Kaulquappen abgewartet. Interessiert beobachteten wir das Wachstum der Hinterfüße.
Nach Erscheinen der Vorderfüße aber wurden uns die Tiere plötzlich ungeheuer und eiligst haben wir sie in der Lack wieder ausgesetzt. Heute würde man das Biotop nennen, ein Dorado für Frösche, Wasserschlangen und Libellen, trockengelegt, wie so oft, nach dem Straßenbau! Obwohl – ein wenig „Lack“ ist manchmal schon wieder zu sehen ist.
Auf einem alten Plan aus der Zeit um die Jahrhundertwende, in der wir noch Bad Unken hießen, ist hier Lawn -Tennis (Rasentennis) eingetragen. Unken begann damals ein bevorzugtes Urlaubsziel für Gäste aus England zu sein, die meist in Oberrain abstiegen.
Bis nach dem zweiten Weltkrieg war hier auf der Fellner Au unser Sportplatz mit Sandgrube für den Weitsprung, Reck und Kletterwand. Später wurde hier ein Fußballplatz angelegt mit „Naturtribünen“ links am Hang.
Unterkünfte Heutal & Unken:
www.unken.co
www.heutal.com
- Kramerwirtsbrücke oder Achnerbruck’n
- Flusshäuser
- Fellner Lack und alter Sportplatz auf der Fellner Au
- Gletscher Ei, ein Granit aus der Eiszeit vor 15.000 Jahren
- Schütterbadsteg und neue Brücke von 1991
- Großer Oberrainer Knogel
- Löwenquelle und Brunnengeist
- Badhaus von 1842, unterhalb von Schloss Oberrain
- Schütterbad – Badequelle, altes Heilbad und neuer Gasthof
- Festung Kniepass – Straßenbau am Pass im 17. Jahrhundert
- „Wenn diese Straße erzählen könnte...“
- Innersbachklamm, klein, aber ein Erlebnis
- Holztrift aus den Reither Bergen zur Saline Reichenhall im 16. Jahrhundert
- Einpfarrung Reith, bis 1903 zur Gemeinde Unken, aber zur Pfarre St. Martin gehörig
- Der alte Hochreiter erzählt aus seinem Leben - Wilderergeschichten
- Die drei Brüder – Sage über die Entstehung der Felsformation
- Erstbesteigung der Alpa Wand 1951 durch zwei Loferer und einen Unkener
- Bergtod für Walter Mader und Walter Kedra
- Brechel- oder Badstub’n, früher bei jedem Hof, heute eine Seltenheit
- Gasthof „Zu den drei Brüdern“, zur Einkehr bestens empfohlen
- Reither Feuerwehrhaus - Löschgruppe von Reith, gegründet 1894
- Reither Kirche, gebaut 1670, dem Heiligen Kaiser Heinrich geweiht
- H.P. Wimmer, ein junger Künstler aus Reith
- Reither Brücke, neu erbaut 1998
- Die alte Kapelle an der Reither Brücke und der Schmerzensmann
- Radwandern im Saalachtal
- Merkwürdigkeit aus der frühen Nazizeit
- Das Abdeckerhaus – Geschichten um den Abdecker oder Schinder
- Haus- und Hofmarken aus Reith