Zur Grenze über die Postpoint, die Kraxlhuberalm und die Josefsalle
Postpoint ist nicht mehr, was es war, gehört auch nicht mehr zur Post. Die Kraxlhuberalm ist gar keine Alm und die Josefsallee ist auch keine Allee. Nicht einmal die Grenze ist, was wir so lange gewohnt waren, ein Ort mit Schlagbaum, Beamten und für manchen auch mit Herzklopfen.
Aber was Sie sonst zu lesen und zu sehen bekommen, das stimmt, nach bestem Wissen und Gewissen. Sicher, die erzählten Geschichten aus der Erinnerung von Zeitzeugen können durchaus persönlich eingefärbt sein. Aber auch dann ist das die ganz eigene Erinnerung des Erzählers und seine ganz eigene Wahrheit. Der Weg ist mit einer kleinen Ausnahme ganz eben und viele Bänke laden die Spaziergänger ein.
Ausgangspunkt: Gemeindeamt Ortsmitte
Dauer: Geruhsam spaziert, sind Sie in 11/2 Stunden am Ziel. Der Rückweg könnte durchaus über den Gsengsteig führen. Von der ehemaligen Grenzstation aus fährt auch ein Bus nach Unken.
Und das werden Sie sehen und davon werden Sie erfahren:
- Die Unkener Schule, erbaut 1872
- Anna Engleder, viele Jahre lang Lehrerin in Unken
- Direktor Michael Kaiser, der „Kaiserlehrer“
- Norbert Mühlbacher, Zeichner, Maler, Autodidakt
- Der Mellecker Kirchweg
- Schießstand auf der Post, Schützenverein
- Contumaz, Quarantänestation
- Wundarzt Josef Aigner und sein Enkel Bruno Treipl
- Die Haeseles
- Medizinalrat Dr. Manfred Schlederer
- Die Kraxlhuberalm, Trachtenverein und Gaufest
- Bettler und Vaganten auf unserer Straße
- Die Postschmiede
- Die Post im Saalachtal, kurze Chronik
- Früher Fremdenverkehr – Bad Unken
- Die Mayrgschwendtners / Tagebuch
- Das Leben auf der „POST“
- Unselds Familien-Erlebnis-Hotel zur Post
- Gasthof Ensinger – größte Modelleisenbahn im Pinzgau
- Bayerischer Oberforstmeister Oskar Obermeier
- Haustüren im Niederland
- Geheime US Waffenlager in der Maiau
- Unken an einem Jakobsweg
- Waldbrand am Köstler Hörndl
Unterkünfte Heutal & Unken:
www.unken.co
www.heutal.com
- Kramerwirtsbrücke oder Achnerbruck’n
- Flusshäuser
- Fellner Lack und alter Sportplatz auf der Fellner Au
- Gletscher Ei, ein Granit aus der Eiszeit vor 15.000 Jahren
- Schütterbadsteg und neue Brücke von 1991
- Großer Oberrainer Knogel
- Löwenquelle und Brunnengeist
- Badhaus von 1842, unterhalb von Schloss Oberrain
- Schütterbad – Badequelle, altes Heilbad und neuer Gasthof
- Festung Kniepass – Straßenbau am Pass im 17. Jahrhundert
- „Wenn diese Straße erzählen könnte...“
- Innersbachklamm, klein, aber ein Erlebnis
- Holztrift aus den Reither Bergen zur Saline Reichenhall im 16. Jahrhundert
- Einpfarrung Reith, bis 1903 zur Gemeinde Unken, aber zur Pfarre St. Martin gehörig
- Der alte Hochreiter erzählt aus seinem Leben - Wilderergeschichten
- Die drei Brüder – Sage über die Entstehung der Felsformation
- Erstbesteigung der Alpa Wand 1951 durch zwei Loferer und einen Unkener
- Bergtod für Walter Mader und Walter Kedra
- Brechel- oder Badstub’n, früher bei jedem Hof, heute eine Seltenheit
- Gasthof „Zu den drei Brüdern“, zur Einkehr bestens empfohlen
- Reither Feuerwehrhaus - Löschgruppe von Reith, gegründet 1894
- Reither Kirche, gebaut 1670, dem Heiligen Kaiser Heinrich geweiht
- H.P. Wimmer, ein junger Künstler aus Reith
- Reither Brücke, neu erbaut 1998
- Die alte Kapelle an der Reither Brücke und der Schmerzensmann
- Radwandern im Saalachtal
- Merkwürdigkeit aus der frühen Nazizeit
- Das Abdeckerhaus – Geschichten um den Abdecker oder Schinder
- Haus- und Hofmarken aus Reith